Hamburg:CDU-Landeschef: G20-Krawalle haben Standort Knacks verpasst

Hamburg (dpa/lno) - Die gewaltsamen Proteste gegen den G20-Gipfel haben der Stadt Hamburg nach Worten des CDU-Landesvorsitzenden Roland Heintze als "Standort zumindest einen Knacks" gegeben. Nach dem Treffen der Staats- und Regierungschefs der großen Wirtschaftsmächte vor knapp drei Wochen in der Hansestadt herrsche ein Stück weit Verunsicherung, sagte Heintze am Donnerstag. Hamburg sei weltweit in den Schlagzeilen gewesen. "Wir haben drei Tage nicht das beste Bild geliefert." Der Knacks sei zu einem Zeitpunkt erfolgt, an dem der Fachkräftemangel für Hamburgs Unternehmen ein immer dringenderes Problem werde.

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Hamburg (dpa/lno) - Die gewaltsamen Proteste gegen den G20-Gipfel haben der Stadt Hamburg nach Worten des CDU-Landesvorsitzenden Roland Heintze als „Standort zumindest einen Knacks“ gegeben. Nach dem Treffen der Staats- und Regierungschefs der großen Wirtschaftsmächte vor knapp drei Wochen in der Hansestadt herrsche ein Stück weit Verunsicherung, sagte Heintze am Donnerstag. Hamburg sei weltweit in den Schlagzeilen gewesen. „Wir haben drei Tage nicht das beste Bild geliefert.“ Der Knacks sei zu einem Zeitpunkt erfolgt, an dem der Fachkräftemangel für Hamburgs Unternehmen ein immer dringenderes Problem werde.

Doch Hamburg müsse nun nach vorne schauen, betonte der CDU-Politiker. „Wir sind jetzt als Hamburger gefragt, eine entsprechende Standort-Offensive zu starten.“ Schon vor dem G20-Gipfel habe der rot-grüne Hamburger Senat keine Vision gehabt, um den Wirtschaftsstandort zu sichern, kritisierte Heintze. Themen wie Gesundheitswirtschaft und Digitalisierung sollen seiner Ansicht nach besonders in den Blick genommen werden.

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