Berlin:Meuthen attackiert Petry: Kritik „nicht hinnehmbar“

Berlin (dpa) - Der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen hat die Co-Parteichefin Frauke Petry nach der Bundestagswahl heftig attackiert. Dass sich Petry zuletzt in öffentlichen Äußerungen wiederholt von den beiden AfD-Spitzenkadidaten Alexander Gauland und Alice Weidel distanziert habe, sei "wenig hilfreich" gewesen und "nicht hinnehmbar", sagte er am Montag in Berlin. Petry hatte nach der Wahl in einem Interview gesagt: "Wir müssten im Grunde genommen weit über 20 Prozent liegen bei solch schwacher Konkurrenz", betonte Petry. "Das ist auch darauf zurückzuführen, dass wir einen Teil der bürgerlichen Klientel leider verschrecken."

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Berlin (dpa) - Der AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen hat die Co-Parteichefin Frauke Petry nach der Bundestagswahl heftig attackiert. Dass sich Petry zuletzt in öffentlichen Äußerungen wiederholt von den beiden AfD-Spitzenkadidaten Alexander Gauland und Alice Weidel distanziert habe, sei wenig hilfreich gewesen und „nicht hinnehmbar“, sagte er am Montag in Berlin. Petry hatte nach der Wahl in einem Interview gesagt: Wir müssten im Grunde genommen weit über 20 Prozent liegen bei solch schwacher Konkurrenz, betonte Petry. „Das ist auch darauf zurückzuführen, dass wir einen Teil der bürgerlichen Klientel leider verschrecken.“

Die AfD hatte am Sonntag 12,6 Prozent der Stimmen erhalten. Sie bildet damit die drittgrößte Fraktion im Parlament. Petry konnte in ihrem sächsischen Wahlkreis ein Direktmandat erringen. Meuthen ist Vorsitzender der AfD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg. Er hatte nicht für den Bundestag kandidiert.

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