Wahl in Nordrhein-Westfalen:"Die SPD ist wieder da"

SPD-Frontfrau Hannelore Kraft lässt die Genossen jubeln, während nicht mal Schornsteinfeger der CDU helfen können. Die Grünen feiern und die Liberalen sind neidisch.

Bilder von den Wahlpartys

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Bestürzung und aufgerissene Augen bei der CDU: Die Partei von Ministerpräsident Jürgen Rüttgers hat viele Stimmen eingebüßt. Nach nur einer Legislaturperiode ist die schwarz-gelbe Mehrheit ...Foto: dpa

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... in Nordrhein-Westfalen verloren. Auch die Unterstützung dieser Schornsteinfeger, die traditionell als Glücksbringer gelten, konnte den Christdemokraten nicht helfen.Foto: dpa

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Nicht nur diese junge Rüttgers-Anhängerin in Düsseldorf ist schockiert über das Wahlergebnis. Das Ausmaß der Verluste für die Konservativen kam überraschend.Foto: dpa

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Auch Jürgen Rüttgers selbst hat Mühe, die Fassung zu behalten. Zerknirscht steht er inmitten seiner resignierenden Parteifreunde auf der Bühne. Er trage die persönliche Verantwortung für das Ergebnis, betonte Rüttgers. Der 58-Jährige sprach von einem "bitteren Abend" für ihn persönlich und die Partei.Foto: dpa

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Noch steht die CDU hinter dem sichtlich angeschlagenen Landeschef - er soll die eventuell nötigen Gespräche mit den anderen Parteien führen. Nach Feiern war ihm jedoch nicht zumute: Er verließ schnell den Landtag durch die Tiefgarage und ließ sich in den anschließenden TV-Talkrunden vertreten.Foto: dpa

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Riesige Freude dagegen bei der SPD: Im Vergleich zur vergangenen Bundestagswahl konnte die Partei in NRW wieder ein gutes Ergebnis erzielen. Die Genossen kommen auf 34,5 Prozent. Lange Zeit sah es laut Hochrechnungen sogar danach aus, dass die SPD stärkste Kraft wird.Foto: dpa

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Hannelore Kraft rief ihren Anhängern zu: "Schwarz-Gelb ist abgewählt." Sie lobte die Aufholjagd ihrer Partei und hielt unter dem Jubel der Genossen fest: "Eine Botschaft geht von Nordrhein-Westfalen raus ins ganze Land: Die SPD ist wieder da!"Foto: Reuters

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Die Wahlniederlage von Schwarz-Gelb ist ein Energieschub für die gesamte SPD. Freudestrahlend hält der Bundes-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel in Berlin ein Plakat in den Landesfarben Nordrhein-Westfalens in die Luft: "NRW gib uns die Kraft", steht darauf.Foto: ddp

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Traurige Bestätigung bei der FDP: Das Traumergebnis von 14,6 Prozent bei der Bundestagswahl 2009 ließ sich nicht wiederholen. Dies war nach den letzten Umfragen aber auch nicht zu erwarten. Mit 6,7 Prozent schnitt die Partei mit ihrem Spitzenkandidaten Andreas Pinkwart ähnlich gut ab wie 2005. Allerdings ...Foto: dpa

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... scheinen die Liberalen nun wieder im harten Polit-Alltag angekommen zu sein. Die Mienen ihrer Anhänger waren jedenfalls betreten. Mancheiner wird neidisch auf die Grünen sein, denn die Liberalen liegen in NRW weit ...Foto: Reuters

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... abgeschlagen hinter der Ökopartei. Unter ihren Anhängern war die Freude groß. Die Grünen sind der große Gewinner des Wahlabends und kommen auf 12,1 Prozent.Foto: Reuters

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Auch Spitzenkandidatin Sylvia Löhrmann (Mitte) ist begeistert von dem Ergebnis ihrer Partei. Für die Zukunft gibt sie sich offen: "Wir Grünen haben ja gesagt, diese Tabuisierung und Dämonisierung hilft nicht", sagte sie über ein mögliches Bündnis mit den Linken.Foto: dpa

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Die Linken geben sich zuversichtlich: Sie schafften den Sprung über die Fünfprozenthürde. Die Spitzenkandidaten Wolfgang Zimmermann (links vorne) und Bärbel Beuermann (Mitte) jubeln inmitten ihrer Anhänger. Die Linken wollen in der kommenden Wahlperiode im NRW-Landtag endlich mitbestimmen.Foto: dpa

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Die designierten Linken-Vorsitzenden Gesine Lötzsch und Klaus Ernst stoßen in Berlin mit einem Glas Wein auf das Ergebnis an.Foto: dpa

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Unter die Feiernden mischte sich auch die Linken-Bundestagsabgeordnete Sahra Wagenknecht - ihr Wahlkreis liegt in NRW. Auch sie ist sichtlich zufrieden mit dem Resultat ihrer Partei.Foto: ddp

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Rüttgers am Boden: Am Ende kann der Ministerpräsident nicht genug Wähler überzeugen, um weiterhin im Düsseldorfer Landtag mit den Liberalen regieren zu können. Seine Kontrahentin Hannelore Kraft ist noch nicht ganz am Ziel - ob sie Ministerpräsidentin wird, bleibt fraglich. Die Koalitionsbildung dürfte schwierig werden.Foto: dpa(sueddeutsche.de/mati/hana/cat)

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