Wahl in Brandenburg:Platzeck hat die Wahl

In Brandenburg sind alle irgendwie Gewinner. SPD, CDU, Grüne und FDP legen zu. Ministerpräsident Platzeck darf bleiben und hat die Qual der Wahl. Ein Überblick in Bildern.

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Diese fünf Politiker standen in Brandenburg unter anderem zur Wahl: Ministerpräsident Matthias Platzeck (Mitte, SPD) mit den Spitzenkandidaten Hans-Peter Goetz (li., FDP), Johanna Wanka (CDU), Kerstin Kaiser (Linke) und Axel Vogel (Grüne). Gefreut haben sich alle irgendwie - und auf den Wahlpartys der Brandenburger Parteien herrschte am Abend gute Laune.Foto: ddp

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Die SPD in Brandenburg kann nach der Landtagswahl als stärkste Kraft weiterregieren - und darf sich sogar den Koalitionspartner aussuchen. Die bisher mit der SPD regierende CDU ist trotz leichten Stimmenzuwachses weit abgeschlagen - dennoch lächelt Johanna Wanka, Landesvorsitzende der CDU.Foto: ddp

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Zwar erfüllte sich der in der märkischen Provinz gern zitierte Spruch: "Ob Regen oder Schnee, am Ende siegt die SPD" auch diesmal - deutlich zulegen konnten die Sozialdemokraten - anders als prognostiziert - aber nicht. Trotzdem: Mit etwa 33 Prozent werden die Genossen bei der Landtagswahl wieder stärkste politische Kraft - und Ministerpräsident Matthias Platzeck kann im Amt bleiben.Foto: dpa

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Die CDU will weiterhin mitmischen in Sachen Regierung. Die CDU-Landesvorsitzende Johanna Wanka wirbt um ein Regierungsbündnis mit der SPD. "Es gibt viele Gemeinsamkeiten. Wir haben in den letzten Jahren gezeigt, dass wir miteinander können und dass wir uns auch bei schwierigen Problemen verständigen können", sagte sie am Abend.Foto: dpa

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Matthias Platzeck kann aber auch mit der Linken eine Regierung bilden. Deren Spitzenkandidatin Kerstin Kaiser fordert die SPD in Brandenburg zu einem Politikwechsel auf. Ihr Plädoyer: "Jetzt muss Platzeck mutig sein. Jetzt kann er mit uns mehr soziale Gerechtigkeit in dieses Land bringen", sagte Kaiser.Foto: dpa

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Auch wenn sie hier eher finster dreinblicken: Sowohl Hans-Peter Goetz von der FDP (li.) als auch Axel Vogel von den Grünen beteuern, wie zufrieden sie mit dem Abschneiden ihrer Parteien sind."Das ist ein Top-Ergebnis, geradezu eine Eruption", so der Spitzenkandidat der Brandenburger FDP. Der Landesvorsitzende der Grünen, Axel Vogel, bezeichnete das Abschneiden seiner Partei bei der Landtagswahl als "Riesensprung nach vorn".Foto: ddp

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In Spreewaldtracht und als Leinölfee (re.) gaben Frauen in einem Wahllokal in Straupitz (niedersorbisch: Tšupc) im Landkreis Dahme-Spreewald ihre Stimme ab. 2,13 Millionen Brandenburger Bürger waren aufgerufen, einen neuen Bundestag und gleichzeitig einen neuen Landtag in Brandenburg zu wählen.Foto: ddp (sueddeutsche.de/dpa/gits)

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