Eine Spezialeinheit der irakischen Armee hat Bartella, einen einst überwiegend von Christen bewohnten Ort, freigekämpft.
Soldaten posieren in der befreiten Kirche des Ortes, in der nun seit zwei Jahren der Okkupation durch den IS wieder die Glocken läuten.
Sechsundzwanzig Monate herrschte die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) über die Stadt. Nach der Befreiung posieren Soldaten vor einem Symbol des IS.
Auch auf dem Rückzug hinterlassen die IS-Kämpfer Zerstörung. Ein Junge steht mit seinem Fahrrad vor Rauchwolken, im Hintergrund brennt ein Erdölfeld.
An anderen Frontabschnitten kämpfen kurdische Peschmerga, die längst nicht so gut ausgerüstet sind wie die Spezialeinheiten der irakischen Armee.
Nördlich von Mossul haben Dschihadisten die Schwefelfabrik von Mischrak in Brand gesetzt, um den Vormarsch zu bremsen. Die Dämpfe sind giftig.
Ein geflohener Iraker passiert Sicherheitskräfte in der Stadt Qayyarah, südlich von Mossul. Viele sind auf der Flucht vor den Kämpfen.
Schiitische Kämpfer auf dem Weg in ein Gebiet südlich von Mossul. Sie sind Teil einer Operation, die Mossul von den Kämpfern des IS zurückerobern soll.
In der Nähe des Dorfes Tall al-Tibah, etwa 30 Kilometer südlich von Mossul, steigen schwarze Rauchwolken auf.
In der Stadt Qayyarah suchen Familien Schutz in Flüchtlingslagern.
Arabische Schriftzeichen, auf die Hauswand eines Christen in Bartella geschmiert, besagen: "Eigentum des Islamischen Staats".
Die Rückeroberung Mossuls ist die größte Operation der Armee seit Jahren. Die Millionenstadt ist die letzte Hochburg des "Islamischen Staates" im Irak.