Verteidigung:Wehrbeauftragter fordert Aufklärung zu tödlichem Marsch

Munster (dpa) - Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hans-Peter Bartels, fordert fünf Monate nach dem tödlichen Ende eines Übungsmarsches von Offiziersanwärtern im niedersächsischen Munster Aufklärung über die Gründe. Am 19. Juli waren mehrere Soldaten während eines Marsches zusammengebrochen, einer starb später an den Folgen. "Ich will wissen: Ist da übermäßiger Druck ausgeübt worden? Das ist für mich längst nicht aufgeklärt", sagte Bartels dem Magazin "Stern" und verwies auch auf Hinweise von Soldaten an ihn. "Mich haben Schilderungen erreicht, die an Schikane erinnern."

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Munster (dpa) - Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hans-Peter Bartels, fordert fünf Monate nach dem tödlichen Ende eines Übungsmarsches von Offiziersanwärtern im niedersächsischen Munster Aufklärung über die Gründe. Am 19. Juli waren mehrere Soldaten während eines Marsches zusammengebrochen, einer starb später an den Folgen. „Ich will wissen: Ist da übermäßiger Druck ausgeübt worden? Das ist für mich längst nicht aufgeklärt“, sagte Bartels dem Magazin „Stern“ und verwies auch auf Hinweise von Soldaten an ihn. „Mich haben Schilderungen erreicht, die an Schikane erinnern.“

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: