Verteidigung:Berichte: Russland übte mit Manöver Angriff auf Baltikum

Brüssel(dpa) - Russland hat mit dem umstrittenen Großmanöver Sapad (Westen) nach Ansicht westlicher Militärexperten keine Terrorabwehr, sondern einen Angriff auf Nato-Mitglieder geübt. "Bei Sapad ist klar für einen großen zwischenstaatlichen Konflikt trainiert worden", sagte eine Nato-Sprecherin auf dpa-Anfrage. Das Manöver fand vom 14. bis 20. September statt. Russland hatte angegeben, geübt werde die Abwehr von Terroristen in einem fiktiven Kleinstaat im Westen Weißrusslands. Nach Moskauer Angaben waren 12 700 Soldaten beteiligt, der Westen geht von bis zu 80 000 aus.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Brüssel(dpa) - Russland hat mit dem umstrittenen Großmanöver Sapad (Westen) nach Ansicht westlicher Militärexperten keine Terrorabwehr, sondern einen Angriff auf Nato-Mitglieder geübt. „Bei Sapad ist klar für einen großen zwischenstaatlichen Konflikt trainiert worden“, sagte eine Nato-Sprecherin auf dpa-Anfrage. Das Manöver fand vom 14. bis 20. September statt. Russland hatte angegeben, geübt werde die Abwehr von Terroristen in einem fiktiven Kleinstaat im Westen Weißrusslands. Nach Moskauer Angaben waren 12 700 Soldaten beteiligt, der Westen geht von bis zu 80 000 aus.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: