Ukraine:Wie Mordpläne gegen Selenskij immer wieder scheitern

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Über seine Reisewege werden selten Details bekannt: Präsident Wolodimir Selenskij, hier beim Besuch an der Frontlinie in der Region Donezk Ende Juli. (Foto: Ukrainisches Präsidialamt/IMAGO/ZUMA Wire)

Der Kreml schickte offenbar mehrere Kommandos, um den ukrainischen Präsidenten loszuwerden - vergeblich. Über den Schutz eines Mannes, der äußerst gefährlich lebt.

Von Florian Hassel, Belgrad

Nur zwei Tage nach Beginn der russischen Invasion am 24. Februar 2022 war der wohl denkwürdigste Versuch gescheitert, den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij zu ermorden. Es hatten sich damals Kadyrowtsi - nach dem Machthaber der russischen Kaukasusrepublik Tschetschenien benannte Spezialeinheiten - angeblich nach Kiew aufgemacht, um Selenskij zu töten. Die Ukrainer seien allerdings "gut informiert gewesen über die Spezialoperation, die die Kadyrowtsi durchführen wollten, um unseren Präsidenten zu eliminieren", sagte Sicherheitsratssekretär Oleksij Danilow seinerzeit im ukrainischen Fernsehen.

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