In Hongkong gehen Millionen Menschen schon seit Wochen auf die Straße und protestieren gegen die Regierung. Der Grund dafür ist ein neues Gesetz: Das soll möglich machen, dass Gefangene Hongkongs an China ausgeliefert werden dürfen. Mittlerweile wurde das Gesetz erstmal auf Eis gelegt, doch vor allem wegen des harten Umgangs der Polizei mit den Demonstranten ist der Konflikt eskaliert.
Hongkong ist keine richtige Demokratie, sondern eine Sonderverwaltungszone Chinas. Dort gibt es zwar Presse- und Versammlungsfreiheit, die Regierung wird aber von China eingesetzt und nicht von der Bevölkerung gewählt. China versucht deshalb, den Konflikt auszusitzen.
China-Korrespondentin Lea Deuber war vor kurzem in Hongkong und hat über die Proteste berichtet. Sie hat mit vielen Demonstranten gesprochen, die geschockt darüber sind, was in ihrer Stadt passiert. Im Podcast beschreibt sie eine Zivilgesellschaft, die um ihre Freiheit kämpft.
Zum Weiterlesen:
In dieser Reportage und in diesem Text beschreibt Lea Deuber ihre aktuelle Recherche in Hongkong.
Das Ende der Proteste 2014 hat der damalige China-Korrespondent Kai Strittmatter so kommentiert.
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