SZ Espresso:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

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US-Vizepräsident Mike Pence. (Foto: AP)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Tobias Dirr

Der Tag kompakt

US-Vizepräsident Pence verurteilt Rassisten. Die USA tolerierten Hass und Gewalt von "Vertretern der weißen Vorherrschaft" nicht, sagte er nach den Ausschreitungen in Charlottesville. Pence hebt sich damit deutlich von US-Präsident Trump ab . Der hatte "Gewalt von vielen Seiten" angeprangert. In den USA tobt ein Kulturkrieg, kommentiert Stefan Kornelius. Wer Amerikas Rechtsextreme sind, lesen Sie hier.

China kündigt Importstopp für Eisen und Meeresfrüchte aus Nordkorea an. Die Regierung in Peking setzt damit den jüngsten Sanktionsbeschluss des UN-Sicherheitsrats um. Damit soll der Druck auf Pjöngjang erhöht werden, das sein Raketen- und Atomprogramm fortsetzt. Unterdessen erwägt die US-Regierung, den Handelsstreit mit China zu verschärfen, berichten Valentin Dornis und Jan Schmidbauer.

Hunderte Tote nach Erdrutsch in Sierra Leone. Die Schlammlawine löste sich nach starken Regenfällen und begrub vermutlich Dutzende Häuser unter sich. Die Hilfskräfte suchen nach Überlebenden. Auch Mitarbeiter des Militärs werden für die Rettungsarbeiten eingesetzt. Mehr dazu

In Deutschland fehlen Schwimmmeister. Sie müssen arbeiten, wenn andere Ferien machen: Der Job des Schwimmmeisters wird immer unbeliebter. 2000 offene Stellen gibt es bundesweit. Viele öffentliche Bäder müssen deshalb bereits stundenweise schließen: Die Sicherheit ist nicht mehr gewährleistet. Von Susanne Höll

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Nordkorea: Die Spur des Hasses. US-Truppen legten im Koreakrieg ganze Städte in Schutt und Asche. Warum Nordkoreas Feindschaft gegen die Vereinigten Staaten so tief verwurzelt ist. Von Christoph Neidhart

Uwe und Christian auf dem Dorfe. Selbst Abgeordnete der CSU haben im Bundestag für die "Ehe für alle" gestimmt. Aber ist Schwulsein in Bayern auch auf dem Land akzeptiert? Drei Männer erzählen. Von Lisa Schnell

Wenn sich Autoren in ihrem eigenen Werk verirren. Wer epische Romanserien wie "A Song of Ice and Fire" liest, muss sich immer wieder die Frage stellen: Wer hat da noch mal was mit wem getan? Aber das geht nicht nur Lesern so. Von Nicolas Freund

SZ-Leser diskutieren

Eskaliert der Kulturkampf in den USA unter Donald Trump? "Die Eskalation begann schon vorher, nur ist Trump sicher der falsche Präsident, um die Wogen zu glätten", sagt BlackSun84. Leser mdeeg findet, dass Trump durch seine "infantilen Sprüche" mit zum Ausbruch der Gewalt beigetragen habe. Denn der US-Präsident wisse genau, wer seine Wähler sind. "Der Kulturkampf war immer schon da", sagt wiederum autocrator: "Weiße Polizisten, die Schwarze aus nichtigem Grund erschießen und dafür anschließend von der Justiz freigesprochen werden, riesige No-Go-Areas in verslumten Vierteln der Megastädte in denen es keine staatliche Ordnung mehr gibt", das alles breche sich gewaltsam Bahn, so der Leser weiter. Diskutieren Sie mit uns.

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