SZ Espresso:Der Tag kompakt

+++ DFB-Spitze wusste von Beckenbauer-Warner-Deal +++ Bauern in Europa dürfen wohl weiter Glyphosat versprühen +++ Polizisten durchsuchen in Berlin Wohnungen wegen Facebook-Hetze +++

DFB-Spitze wusste von Beckenbauer-Warner-Deal. Der zurückgetretene DFB-Präsident Niersbach und seine engsten Mitarbeiter sollen schon seit einiger Zeit von dem dubiosen Beckenbauer-Deal mit Fifa-Funktionär Warner gewusst, das aber den eigenen Gremien und der Öffentlichkeit verschwiegen haben. Im DFB-Präsidium löst das Entsetzen aus, schreiben Hans Leyendecker, Georg Mascolo und Klaus Ott.

Bauern in Europa dürfen weiter Glyphosat versprühen. Das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel wird wohl weiterhin in der EU zugelassen bleiben. Das ergibt sich aus der Einschätzung, die die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit vorgelegt hat. Es sei unwahrscheinlich, dass von Glyphosat ein krebserregendes Risiko für Menschen ausgehe, heißt es. Die Details von Silvia Liebrich und Andreas Rummel

Polizisten durchsuchen in Berlin Wohnungen wegen Facebook-Hetze. Im Falle einer Verurteilung drohen den Verdächtigen hohe Geld- oder sogar Gefängnisstrafen . Derweil hat das soziale Netzwerk bekannt gegeben, dass es im ersten Halbjahr 2015 deutlich mehr rassistische Hasskommentare auf Anfrage staatlicher Behörden blockiert hat als zuletzt. Eine Erfolgsmeldung ist das nicht, kommentiert Gökalp Babayiğit.

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