Krieg in Nahost:"Es scheint, dass ihre Mission war, möglichst viele zu vergewaltigen"

Lesezeit: 4 min

Am vergangenen Wochenende beteiligten sich Tausende an einer Demonstration in Tel Aviv, auf der die Freilassung der Geiseln aus dem Gazastreifen gefordert wurde. (Foto: Amir Levy/Getty Images)

Immer mehr Zeugenaussagen dokumentieren brutale sexualisierte Gewalttaten der Hamas-Terroristen gegen Frauen und Mädchen am 7. Oktober. Es wächst auch die Sorge um jene 15 weiblichen Geiseln und die zwei Kinder, die sich noch im Gazastreifen befinden.

Von Alexandra Föderl-Schmid

In den sozialen Medien kursierten schon am 7. Oktober schockierende und schwer erträgliche Aufnahmen: Auf einem Video war die Israelin Shani Louk zu erkennen, wie ihr halb nackter Körper auf einem Pick-up einer jubelnden Menge zur Schau gestellt wurde. Die 22-Jährige, die auch einen deutschen Pass hatte, wurde später für tot erklärt. Eine weitere Szene im Netz zeigte eine entführte junge Frau mit gefesselten Händen, ihre Hose ist im Genitalbereich mit Blut durchtränkt.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusKrieg in Nahost
:"Es gab so viele Warnsignale"

Israelische Soldatinnen erheben schwere Vorwürfe gegen ihre Vorgesetzten. Sie sollen ihre Warnungen vor einem möglichen Angriff der Hamas ignoriert haben.

Von Sina-Maria Schweikle

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: