USA:Ein Jahr schulfrei

Lesezeit: 3 min

Sarah Swanson (Mitte) hilft ihren Kindern, die an einem Distanz-Lernprogramm in San Francisco teilnehmen. (Foto: Jeff Chiu/AP)

Für viele Kinder und Jugendliche in den USA liegt der letzte Schultag wegen Corona lange zurück. Bei Öffnungen wolle er sich von der Wissenschaft leiten lassen, hatte Joe Biden im Wahlkampf versprochen. Doch was heißt das schon?

Von Alan Cassidy, Washington

Joe Biden hatte im Wahlkampf ein Versprechen abgegeben: Er werde die wegen der Pandemie geschlossenen Schulen wieder öffnen, möglichst rasch. Es war ein Versprechen, an das sich Millionen von Eltern klammerten. Der letzte Schultag liegt nämlich für viele Kinder und Jugendliche in den USA fast ein Jahr zurück. Im vergangenen März hatten die rund 13 000 Schulbezirke im Land auf Fernunterricht umgestellt. Viele Schulen sind seither nie mehr zum Präsenzunterricht zurückgekehrt - oder nur an einzelnen Tagen und mit einzelnen Klassen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSZ MagazinFamilie
:Was bei Wutanfällen von Kindern wirklich hilft

Viele Eltern nehmen sich fest vor, ihre Kinder nicht anzuschreien - und dann passiert es doch. Die Pädagogin Susanne Mierau erklärt, warum kindliche Wut uns so schnell an die Decke gehen lässt, und wie Eltern solche Situationen harmonischer handhaben können.

Interview von Michèle Loetzner

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: