Russische Truppen in der UkraineWie konnte es so weit kommen?

Lesezeit: 5 Min.

Damals standen die Zeichen noch auf Deeskalation: Wladimir Putin 2001 nach einer Rede im Bundestag.
Damals standen die Zeichen noch auf Deeskalation: Wladimir Putin 2001 nach einer Rede im Bundestag. (Foto: Fritz Reiss/AP)

Schon seit Jahren wettert Wladimir Putin gegen eine Osterweiterung der Nato. Warum kommt es genau jetzt zur Eskalation? Über eine Geschichte der Entfremdung.

Von Frank Nienhuysen, München

Um 10.37 Uhr an einem Samstagmorgen im Jahr 2007 begann Russlands Präsident eine Rede, die in die Geschichte der Münchner Sicherheitskonferenz einging. Wladimir Putins Brandrede gegen den Westen gilt als rhetorischer Urknall: In ihr waren bereits alle Elemente enthalten, die aus russischer Sicht das Zerwürfnis zwischen Moskau und der Nato begründen.

Zur SZ-Startseite

Szenarien
:Was Putin in der Ukraine planen könnte

Der russische Präsident will mit seinem Truppenaufmarsch eine weitere Annäherung der Ukraine an den Westen unterbinden. Doch was genau hat er dort vor? Die drei wichtigsten militärischen Szenarien - und welche Taktik am wahrscheinlichsten ist.

SZ PlusVon Stefan Kornelius

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: