Schwerin:Schwesig fordert Ostsicht auch in neuer Bundesregierung

Schwerin (dpa/mv) - Den Volksparteien CDU und SPD droht nach Ansicht von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) in den Ost-Bundesländern weiterer Vertrauensverlust, wenn in der neuen Bundesregierung die Sicht der Ostdeutschen zu kurz kommt. "Dass Ostdeutsche mit am Kabinettstisch sitzen müssen, ist für mich selbstverständlich. Ich bin enttäuscht, dass die CDU das nicht berücksichtigt hat", sagte Schwesig der Deutschen Presse-Agentur in Schwerin. Die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende zeigte sich überzeugt, dass ihre Partei nach einem erfolgreichen Mitgliedervotum zur großen Koalition ihren personellen Beitrag im Sinne der neuen Bundesländer leisten wird. "Für mich ist klar, dass die SPD einen Bundesminister mit Osterfahrung benennen muss. Und das sehen viele in meiner Partei so", sagte sie, ohne jedoch Namen zu nennen.

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Schwerin (dpa/mv) - Den Volksparteien CDU und SPD droht nach Ansicht von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) in den Ost-Bundesländern weiterer Vertrauensverlust, wenn in der neuen Bundesregierung die Sicht der Ostdeutschen zu kurz kommt. „Dass Ostdeutsche mit am Kabinettstisch sitzen müssen, ist für mich selbstverständlich. Ich bin enttäuscht, dass die CDU das nicht berücksichtigt hat“, sagte Schwesig der Deutschen Presse-Agentur in Schwerin. Die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende zeigte sich überzeugt, dass ihre Partei nach einem erfolgreichen Mitgliedervotum zur großen Koalition ihren personellen Beitrag im Sinne der neuen Bundesländer leisten wird. „Für mich ist klar, dass die SPD einen Bundesminister mit Osterfahrung benennen muss. Und das sehen viele in meiner Partei so“, sagte sie, ohne jedoch Namen zu nennen.

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