Ramadan:Ministerpräsident lädt zum Fastenbrechen: „Gute Tradition“

Das Landeswappen ist auf der Fahne von Nordrhein-Westfalen in der Staatskanzlei zu sehen. (Foto: Oliver Berg/Deutsche Presse-Agentur GmbH/dpa/Symbolbild)

Nordrhein-Westfalen sei ein Land religiöser und kultureller Vielfalt, sagt Regierungschef Wüst. Er lädt nicht zum ersten Mal Muslime zum Fastenbrechen in die Staatskanzlei ein.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Düsseldorf (dpa/lnw) - Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) hat anlässlich des Ramadans am Montag zum gemeinsamen Fastenbrechen in der Staatskanzlei eingeladen. Dies sei mittlerweile eine gute Tradition, sagte Wüst laut einer Mitteilung. Nordrhein-Westfalen sei ein Land religiöser und kultureller Vielfalt, das von Einwanderung geprägt sei. „Respekt, Toleranz und Solidarität sind Teil unserer Identität“, erklärte der CDU-Politiker laut der Mitteilung. Diese Werte würden derzeit überall im Land durch Einladungen zum gemeinsamen Fastenbrechen gelebt.

An dem Empfang nahmen laut der Mitteilung unter anderem Vertreter der islamischen Landesverbände, der Kirchen, der Landesregierung und des Landtags teil. Im Ramadan fasten muslimische Männer und Frauen von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang. Das allabendliche Fastenbrechen wird in Gemeinschaft begangen. Der Ramadan endet dieses Jahr am 9. April.

© dpa-infocom, dpa:240325-99-462938/2

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: