Ermittlungsverfahren:Fahrgast beleidigt Mitreisenden im Zug rassistisch

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Gelsenkirchen (dpa/lnw) - Ein 45-Jähriger soll einen Fahrgast im Zug nach Gelsenkirchen rassistisch beleidigt haben. Gegen den polizeilich bereits bekannten Mann wurde nach seiner Festnahme am Gelsenkirchener Hauptbahnhof am Dienstagabend ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet, wie die Bundespolizei am Donnerstag mitteilte.

Der Mann hatte sich außerdem während der Fahrkartenkontrolle in der Zugtoilette eingeschlossen und auch den Kontrolleur mehrfach beleidigt, als dieser ihn nach seinem Ticket fragte. Der Bahnmitarbeiter alarmierte die Polizei. Beim Eintreffen des Regionalexpress am Hauptbahnhof versuchte der 45-Jährige, zu flüchten. Kurz darauf konnten die Beamten der Bundespolizei den Mann aber vor dem Bahnhofsgebäude stellen.

© dpa-infocom, dpa:230223-99-704310/2

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