Buttstädt:CDU-Fraktion kritisiert Teilstilllegung der Pfefferminzbahn

Erfurt (dpa/th) - Die Thüringer CDU kritisiert die Teilstilllegung der Pfefferminzbahn in Mittelthüringen. "Diese Politik gegen die Regionen, abseits der großen Städte, zieht sich mittlerweile wie ein roter Faden durch die Entscheidungen der Ramelow-Regierung", sagte Marcus Malsch, Sprecher für Infrastruktur der Thüringer CDU, am Donnerstag. Die Pfefferminzbahn sei sowohl für Berufspendler, als auch für den Tourismus und die Wirtschaft von großer Bedeutung. "Für die Region ist das ein echter Standortfaktor, der da wegbricht", sagte Malsch weiter.

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Erfurt (dpa/th) - Die Thüringer CDU kritisiert die Teilstilllegung der Pfefferminzbahn in Mittelthüringen. „Diese Politik gegen die Regionen, abseits der großen Städte, zieht sich mittlerweile wie ein roter Faden durch die Entscheidungen der Ramelow-Regierung“, sagte Marcus Malsch, Sprecher für Infrastruktur der Thüringer CDU, am Donnerstag. Die Pfefferminzbahn sei sowohl für Berufspendler, als auch für den Tourismus und die Wirtschaft von großer Bedeutung. „Für die Region ist das ein echter Standortfaktor, der da wegbricht“, sagte Malsch weiter.

Die Thüringer Landesregierung hatte entschieden, das Teilstück zwischen Buttstädt (Landkreis Sömmerda) und Großheringen (Weimarer Land) wegen geringer Auslastung vom 9. Dezember an einzustellen. Verkehrsstaatssekretär Klaus Sühl hatte kürzlich darauf verwiesen, dass täglich im Schnitt nur 50 bis 100 Reisende in diesem Abschnitt mit der Pfefferminzbahn fahren. Das entspreche drei bis sechs Fahrgästen pro Zug. „Auch wenn es kurzfristig keine Wiederbestellung zwischen Buttstädt und Großheringen geben kann, wird das Land entsprechende Möglichkeiten prüfen“, hieß es von Verkehrsministerin Birgit Keller (Linke).

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