Podcast "Das Thema":Wie sich die ostdeutsche Provinz gegen Neonazis wehrt

Rechtsextreme Festivals sind zur Belastungsprobe für die ostdeutsche Provinz geworden. Die Autorinnen Antonie Rietzschel und Ulrike Nimz haben vor Ort recherchiert, haben mit Neonazis und erschöpften Gegendemonstranten gesprochen. Im Podcast sprechen sie über einen Kampf, der noch nicht entschieden ist.

Die rechte Szene im Osten ist in den letzten Jahren mutiger geworden und vor allem gut vernetzt. Und zwar nicht nur über die sozialen Medien: Die Szene feiert auch gemeinsam, denn immer häufiger werden rechte Konzerte und sogar ganze Festivals dafür genutzt, um rechtsextremen Rednern ein Podium zu bieten und Netzwerke aufzubauen.

Schlagzeilen machte letztes Jahr die Stadt Themar in Thüringen: Zu einem Rechtsrock-Konzert kamen 6000 Neonazis. Später tauchten Videos im Netz auf, auf denen Teilnehmer den Hitlergruß zeigen. Wie soll man damit umgehen, wenn die Heimat zum Synonym für Neonazi-Aufmärsche wird? Rechtsextreme Festivals werden so zur Belastungsprobe für die ostdeutsche Provinz. Die Autorinnen Antonie Rietzschel und Ulrike Nimz haben monatelang vor Ort recherchiert, haben mit Neonazis und erschöpften Gegendemonstranten gesprochen. Im Podcast sprechen sie über einen Kampf, der noch nicht entschieden ist.

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"Das Thema" erscheint immer mittwochs um 17 Uhr. In der halbstündigen Audiosendung sprechen Redakteure der Süddeutschen Zeitung über ihre Themen und Recherchen.

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:Heimatschutz - Wie die Provinz sich gegen Neonazis wehrt

Rechtsextreme Großevents sind zur Belastungsprobe für einige Städte in Ostdeutschland geworden. Zu Besuch in Ostritz und in Themar, bei Engagierten und Erschöpften. Und bei Neonazis, die alles nur aus Liebe tun.

Von Antonie Rietzschel und Ulrike Nimz

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