Weimar:Ramelow: Ausländerfeindlichkeit ist „eine Katastrophe“

Weimar (dpa) - Angesichts fehlender Fachkräfte hat Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) Rassismus und Ausländerfeindlichkeit als "eine Katastrophe" für den Freistaat bezeichnet. "Wir stehen vor dem Problem, dass wir Zuwanderung brauchen, damit wir die Produktion aufrecht erhalten können, damit wir die Pflege aufrecht erhalten", sagte Ramelow am Mittwoch bei einer Ost-Konferenz der Linken-Bundestagsfraktion in Weimar. Es sei daher nicht nur eine politische und humanitäre Frage, wie das Land mit Menschen umgehe, sondern eine existenzielle. In Thüringen seien derzeit rund 6000 Ausbildungsplätze unbesetzt, sagte der 63-Jährige.

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Weimar (dpa) - Angesichts fehlender Fachkräfte hat Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) Rassismus und Ausländerfeindlichkeit als „eine Katastrophe“ für den Freistaat bezeichnet. „Wir stehen vor dem Problem, dass wir Zuwanderung brauchen, damit wir die Produktion aufrecht erhalten können, damit wir die Pflege aufrecht erhalten“, sagte Ramelow am Mittwoch bei einer Ost-Konferenz der Linken-Bundestagsfraktion in Weimar. Es sei daher nicht nur eine politische und humanitäre Frage, wie das Land mit Menschen umgehe, sondern eine existenzielle. In Thüringen seien derzeit rund 6000 Ausbildungsplätze unbesetzt, sagte der 63-Jährige.

Ramelow ist seit 2014 der einzige Linke Ministerpräsident in einem Bundesland und will sein Amt bei der Landtagswahl am 27. Oktober verteidigen.

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