Parteien:Unions-Flüchtlingskompromiss - Protest bei Jamaika-Partnern

Berlin (dpa) - Die Union stößt mit ihrem Kompromiss für eine Begrenzung der Zuwanderung auf energischen Widerstand bei ihren potenziellen Koalitionspartnern Grüne und FDP. Der Beginn der Gespräche über eine Jamaika-Koalition in der nächsten Woche dürfte von diesem Streit überschattet werden. "Am Ende kommt was anderes raus", kündigte Grünen-Chef Cem Özdemir an. FDP-Vize Wolfgang Kubicki räumte dem Konzept der Union nur eine "kurze Halbwertzeit" ein. Die CSU will dagegen nicht davon abrücken. Die Union hatte sich zuvor auf das Ziel geeinigt, maximal 200 000 Flüchtlinge pro Jahr aufzunehmen. Der Kompromiss sieht aber Ausnahmen vor.

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Berlin (dpa) - Die Union stößt mit ihrem Kompromiss für eine Begrenzung der Zuwanderung auf energischen Widerstand bei ihren potenziellen Koalitionspartnern Grüne und FDP. Der Beginn der Gespräche über eine Jamaika-Koalition in der nächsten Woche dürfte von diesem Streit überschattet werden. „Am Ende kommt was anderes raus“, kündigte Grünen-Chef Cem Özdemir an. FDP-Vize Wolfgang Kubicki räumte dem Konzept der Union nur eine „kurze Halbwertzeit“ ein. Die CSU will dagegen nicht davon abrücken. Die Union hatte sich zuvor auf das Ziel geeinigt, maximal 200 000 Flüchtlinge pro Jahr aufzunehmen. Der Kompromiss sieht aber Ausnahmen vor.

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