Parteien - Stuttgart:AfD-Vorstand nimmt Parteijugend in Schutz

Stuttgart (dpa/lsw) - Nach Bekanntwerden der Beobachtung durch den Verfassungsschutz hat sich der Landesvorstand der AfD Baden-Württemberg hinter seine Jugendorganisation gestellt. "Wir stehen zu den vielen unbescholtenen Mitgliedern unserer Jugendorganisation, die sich mutig für die gute politische Sache in Deutschland einsetzen", teilte der Landesvorstand am Donnerstag mit. "Es darf nicht sein, dass diese große Mehrheit für die Grenzüberschreitungen einiger weniger in Mithaftung genommen wird." Gemeinsames Ziel sei es, die Beobachtung so bald wie möglich wieder aufzuheben.

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Stuttgart (dpa/lsw) - Nach Bekanntwerden der Beobachtung durch den Verfassungsschutz hat sich der Landesvorstand der AfD Baden-Württemberg hinter seine Jugendorganisation gestellt. "Wir stehen zu den vielen unbescholtenen Mitgliedern unserer Jugendorganisation, die sich mutig für die gute politische Sache in Deutschland einsetzen", teilte der Landesvorstand am Donnerstag mit. "Es darf nicht sein, dass diese große Mehrheit für die Grenzüberschreitungen einiger weniger in Mithaftung genommen wird." Gemeinsames Ziel sei es, die Beobachtung so bald wie möglich wieder aufzuheben.

Die Jungen Alternative (JA) Baden-Württemberg wird seit November vom Verfassungsschutz beobachtet. Für die Organisation lägen Anhaltspunkte für Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung vor, hieß es als Begründung.

Der AfD will nun prüfen, wo die Maßnahme ungerechtfertigt sei, nötigenfalls wolle man auch mit juristischen Schritten dagegen vorgehen. "Wo einzelne Mitglieder tatsächlich Anlässe für die Beobachtung geliefert haben, werden wir diese zur Verantwortung ziehen", heißt es in der Stellungnahme weiter. Die JA-Vorstandsmitglieder hätte versichert, "rigoros gegen jegliche Entgleisungen ihrer Mitglieder in Wort und Bild vorzugehen."

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