Oldenburg:Grünen-Chef Habeck kritisiert Koalitionsvertrag

Oldenburg (dpa/lni) - Grünen-Chef Robert Habeck vermisst im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung Maßnahmen gegen die soziale Ungerechtigkeit in Deutschland. Boni und Managergehälter würden auch weiterhin steuerlich begünstigt, sagte Habeck am Samstag auf dem Landesparteitag der niedersächsischen Grünen in Oldenburg. "Das hätte man mit dem Koalitionsvertrag stoppen können und müssen."

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Oldenburg (dpa/lni) - Grünen-Chef Robert Habeck vermisst im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung Maßnahmen gegen die soziale Ungerechtigkeit in Deutschland. Boni und Managergehälter würden auch weiterhin steuerlich begünstigt, sagte Habeck am Samstag auf dem Landesparteitag der niedersächsischen Grünen in Oldenburg. Das hätte man mit dem Koalitionsvertrag stoppen können und müssen.

Dasselbe gelte für Steuerschlupflöcher. Man dürfe nicht darauf warten, dass sich Menschen von allein besserten. Das ist eine politische Frage, betonte Habeck. Der Geist der Privatisierung und Entsolidarisierung, wie er in den USA vorherrsche, dürfe nicht auch in Deutschland einziehen.

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