Parteien - Mainz:SPD-Vize Dreyer fordert neue Politik von Union

Mainz (dpa) - Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Malu Dreyer fordert bei den Verhandlungen über eine mögliche neue gemeinsame Regierung von der Union Bewegung in wichtigen Sachfragen. "Es ist sehr wichtig, dass am Ende der Sondierung klar ist: Es gibt kein Weiter so!", sagte die rheinland-pfälzische Regierungschefin im Interview der Deutschen Presse-Agentur. Dreyer hält zum Beispiel eine Weiterentwicklung der Rente für wichtig. Sie warf der Union vor, sie habe in der bisherigen großen Koalition die Solidarrente blockiert. Damit sollen Altersrenten aufgestockt werden.

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Mainz (dpa) - Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Malu Dreyer fordert bei den Verhandlungen über eine mögliche neue gemeinsame Regierung von der Union Bewegung in wichtigen Sachfragen. "Es ist sehr wichtig, dass am Ende der Sondierung klar ist: Es gibt kein Weiter so!", sagte die rheinland-pfälzische Regierungschefin im Interview der Deutschen Presse-Agentur. Dreyer hält zum Beispiel eine Weiterentwicklung der Rente für wichtig. Sie warf der Union vor, sie habe in der bisherigen großen Koalition die Solidarrente blockiert. Damit sollen Altersrenten aufgestockt werden.

Union und SPD wollen ab dem 7. Januar ausloten, ob eine erneute gemeinsame Regierung möglich ist. Die SPD wollte sich nach dem Absturz auf 20,5 Prozent bei der Bundestagswahl eigentlich in der Opposition erneuern. Sollte es nicht zu einer weiteren großen Koalition kommen, sieht Dreyer eine Minderheitsregierung als beste Alternative an. "Es ist auch immer eine Option, am Ende zu sagen: Wir haben Gemeinsamkeiten, aber sie reichen nicht."

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