Mainz:SPD-Fraktionschef: Minderheitsregierung und Neuwahl

Mainz (dpa/lrs) - Der rheinland-pfälzische SPD-Fraktionschef Alexander Schweitzer lehnt nach dem Scheitern der Jamaika-Gespräche eine große Koalition von Union und SPD ab. Er sei zwar dafür, "dass sich die SPD Gesprächen nicht verschließt", sagte Schweitzer am Montag in Mainz. Aber: "Die SPD hat den Auftrag von den Wählerinnen und Wählern bekommen, die Opposition anzuführen." Eine schwarz-grüne Minderheitsregierung und eine Neuwahl 2018 hält er nicht für abwegig. "Ich bin fest davon überzeugt, dass wir den Anfang vom Ende der Kanzlerschaft Merkel erleben." Die Grünen hätten ihre Kompromissfähigkeit ausgebaut. Als SPD-Spitzenkandidat für eine mögliche Neuwahl sieht er "naturgemäß" Parteichef Martin Schulz.

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Mainz (dpa/lrs) - Der rheinland-pfälzische SPD-Fraktionschef Alexander Schweitzer lehnt nach dem Scheitern der Jamaika-Gespräche eine große Koalition von Union und SPD ab. Er sei zwar dafür, „dass sich die SPD Gesprächen nicht verschließt“, sagte Schweitzer am Montag in Mainz. Aber: „Die SPD hat den Auftrag von den Wählerinnen und Wählern bekommen, die Opposition anzuführen.“ Eine schwarz-grüne Minderheitsregierung und eine Neuwahl 2018 hält er nicht für abwegig. „Ich bin fest davon überzeugt, dass wir den Anfang vom Ende der Kanzlerschaft Merkel erleben.“ Die Grünen hätten ihre Kompromissfähigkeit ausgebaut. Als SPD-Spitzenkandidat für eine mögliche Neuwahl sieht er „naturgemäß“ Parteichef Martin Schulz.

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