Mainz:Klöckner sieht Diskussion über Merkels Nachfolge als Chance

Mainz (dpa/lrs) - Die Diskussion in der CDU über die Nachfolge von Angela Merkel an der Spitze kommt nach Ansicht der stellvertretenden Vorsitzenden Julia Klöckner der Basis zugute. "Das mobilisiert und motiviert unsere Partei - und diesen Schwung sollten wir bis hin zu unseren Ortsverbänden nutzen", erklärte Klöckner in einem Schreiben an die regionalen Parteiverbände, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. "In dieser Debatte liegt die Chance, unsere Mitglieder in diesem Prozess zu Wort kommen zu lassen."

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Mainz (dpa/lrs) - Die Diskussion in der CDU über die Nachfolge von Angela Merkel an der Spitze kommt nach Ansicht der stellvertretenden Vorsitzenden Julia Klöckner der Basis zugute. „Das mobilisiert und motiviert unsere Partei - und diesen Schwung sollten wir bis hin zu unseren Ortsverbänden nutzen“, erklärte Klöckner in einem Schreiben an die regionalen Parteiverbände, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. „In dieser Debatte liegt die Chance, unsere Mitglieder in diesem Prozess zu Wort kommen zu lassen.“

Angela Merkel will Kanzlerin bleiben, aber beim Parteitag im Dezember in Hamburg nicht mehr als CDU-Vorsitzende kandidieren. Für den CDU-Vorsitz treten unter anderem Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer, Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn an. Eine der acht Regionalkonferenzen, bei der sich die Kandidaten vorstellen, ist für den 20. November in der Rheingoldhalle in Mainz geplant. Klöckner schlug vor, dass die Kreisverbände ihre Mitglieder anschreiben, um ein Stimmungsbild über den Vorsitz einzuholen.

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