Mainz:Julia Klöckner vor Parteitag: „Bei uns ist richtig was los“

Mainz (dpa/lrs) - Wenige Tage vor dem CDU-Parteitag in Hamburg ist die Entscheidung über den Vorsitz nach Ansicht der rheinland-pfälzischen Landesvorsitzenden Julia Klöckner noch völlig offen. "Die Stimmung einzuschätzen ist schwierig", sagte die stellvertretende Bundesvorsitzende am Montag in Mainz. "Man hat den Eindruck, es fokussiert sich stark auf Friedrich Merz und Annegret Kramp-Karrenbauer." Manche sagten aber auch, es hänge viel von den Auftritten der Kandidaten auf dem Parteitag ab.

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Mainz (dpa/lrs) - Wenige Tage vor dem CDU-Parteitag in Hamburg ist die Entscheidung über den Vorsitz nach Ansicht der rheinland-pfälzischen Landesvorsitzenden Julia Klöckner noch völlig offen. „Die Stimmung einzuschätzen ist schwierig“, sagte die stellvertretende Bundesvorsitzende am Montag in Mainz. „Man hat den Eindruck, es fokussiert sich stark auf Friedrich Merz und Annegret Kramp-Karrenbauer.“ Manche sagten aber auch, es hänge viel von den Auftritten der Kandidaten auf dem Parteitag ab.

„Bei uns ist richtig was los in der Partei, das kann ich Ihnen sagen“, sagte Klöckner. Die Partei stehe vor einer historischen Zäsur, wenn ihre Vorsitzende Angela Merkel nach 18 Jahren nicht mehr antreten werde. Sie selbst werde wieder für den stellvertretenden Parteivorsitz kandidieren - „wessen Stellvertreter ich dann sein werde, weiß man nicht“. Ihre eigene Präferenz für den oder die künftige Vorsitzende nannte Klöckner nicht. Der in diesen Wochen spürbare innerparteiliche „Schwung von unten nach oben“ sollte für den weiteren Aufbruch genutzt werden, sagte sie zur Begründung.

Von den 1001 Delegierten kommen 89 aus Rheinland-Pfalz, 57 Männer und 32 Frauen. Die Rheinland-Pfälzer stellen damit den viertgrößten Block in Hamburg.

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