Kiel:Habeck: Minister- und Parteijob können sich „beflügeln“

Berlin/Kiel (dpa) - Robert Habeck sieht keinen Konflikt zwischen seinen Aufgaben als schleswig-holsteinischer Umweltminister und neuer Grünen-Chef. "Ich bin mir sicher, dass sich beide Jobs ergänzen und beflügeln können, und dass nicht der eine unter dem anderen leidet", sagte der 48-Jährige am Montag in Berlin bei seiner ersten Pressekonferenz als Bundesvorsitzender der Grünen. Inwieweit er die achtmonatige Frist ausschöpfen werde, in der er trotz des Parteiamts noch Landesminister sein dürfe, werde sich "aus der Sache heraus ergeben."

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Berlin/Kiel (dpa) - Robert Habeck sieht keinen Konflikt zwischen seinen Aufgaben als schleswig-holsteinischer Umweltminister und neuer Grünen-Chef. „Ich bin mir sicher, dass sich beide Jobs ergänzen und beflügeln können, und dass nicht der eine unter dem anderen leidet“, sagte der 48-Jährige am Montag in Berlin bei seiner ersten Pressekonferenz als Bundesvorsitzender der Grünen. Inwieweit er die achtmonatige Frist ausschöpfen werde, in der er trotz des Parteiamts noch Landesminister sein dürfe, werde sich „aus der Sache heraus ergeben.“

Zu Spekulationen über mögliche Nachfolger wollte Habeck sich nicht äußern. „Es gibt überhaupt keinen Grund, jetzt jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf zu treiben“, sagte er. „Alle können in die Tüte atmen, alles ist entspannt.“ Der Landesverband werde entscheiden. Als Favorit gilt bisher der Innen- und Netzpolitiker Konstantin von Notz, der Fraktionsvize der Grünen im Bundestag ist.

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