Kiel:Annalena Baerbock begrüßt Satzungsdebatte bei den Grünen

Kiel (dpa/lno) - Die Mitbewerberin für den Bundesvorsitz der Grünen, Annalena Baerbock, hat die Debatte um eine Satzungsänderung begrüßt, die dem schleswig-holsteinischen Umweltminister Robert Habeck eine Wahl zum Parteivorsitzenden ermöglichen könnte. "Als die Satzung geschrieben wurde, hat sich die Frage, ob eine Ministerin oder ein Minister aus dem aktiven Amt heraus Parteivorsitzender werden kann, nicht akut gestellt. Damals hatten wir noch keine Minister", sagte die Brandenburgerin den "Kieler Nachrichten" (Mittwoch). "Die Situation ist jetzt eine andere, und darauf müssen wir reagieren. Es ist gut, dass wir diese Frage jetzt angehen."

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Kiel (dpa/lno) - Die Mitbewerberin für den Bundesvorsitz der Grünen, Annalena Baerbock, hat die Debatte um eine Satzungsänderung begrüßt, die dem schleswig-holsteinischen Umweltminister Robert Habeck eine Wahl zum Parteivorsitzenden ermöglichen könnte. „Als die Satzung geschrieben wurde, hat sich die Frage, ob eine Ministerin oder ein Minister aus dem aktiven Amt heraus Parteivorsitzender werden kann, nicht akut gestellt. Damals hatten wir noch keine Minister“, sagte die Brandenburgerin den „Kieler Nachrichten“ (Mittwoch). „Die Situation ist jetzt eine andere, und darauf müssen wir reagieren. Es ist gut, dass wir diese Frage jetzt angehen.“

Habeck hat eine Übernahme des Parteivorsitzes an die Bedingung geknüpft, für eine Übergangszeit Minister in Kiel bleiben zu können. Die Grünen wählen Ende Januar ihre Führung neu. Außer Habeck und Baerbock hat die niedersächsische Landtagsfraktionschefin Anja Piel ihre Kandidatur für den Vorsitz verkündet. Die Amtsinhaber Cem Özdemir und Simone Peter treten nicht wieder an.

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