Hamburg:Gewerkschaftsbund: AfD-Chefs sollten sich selbst anzeigen

Hamburg/Schwerin/Kiel (dpa) - Der DGB-Nord hat den AfD-Landeschefs in den Nord-Bundesländern zu Selbstanzeigen wegen des Verdachts der illegalen Parteienfinanzierung geraten. Mit Aussagen bei der Staatsanwaltschaft und Vorlage aller Akten könne die Justiz dem Verdacht der illegalen Parteienfinanzierung nachgehen, sagte DGB-Nord-Vize Ingo Schlüter am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Hintergrund ist die Debatte um einen Verein, der bundesweit in Wahlkämpfen mit Plakaten und Gratis-Zeitungen zur Wahl der AfD aufgerufen hatte. Kritiker sehen darin eine verdeckte Wahlkampfhilfe und illegale Parteienfinanzierung. Der Bundestagsabgeordnete und Chef der AfD Mecklenburg-Vorpommern, Leif-Erik Holm, wies die Darstellung zurück. "Das sagt ausgerechnet der DGB, der seit Jahrzehnten als verlängerter Wahlkampfarm der SPD fungiert."

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hamburg/Schwerin/Kiel (dpa) - Der DGB-Nord hat den AfD-Landeschefs in den Nord-Bundesländern zu Selbstanzeigen wegen des Verdachts der illegalen Parteienfinanzierung geraten. Mit Aussagen bei der Staatsanwaltschaft und Vorlage aller Akten könne die Justiz dem Verdacht der illegalen Parteienfinanzierung nachgehen, sagte DGB-Nord-Vize Ingo Schlüter am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Hintergrund ist die Debatte um einen Verein, der bundesweit in Wahlkämpfen mit Plakaten und Gratis-Zeitungen zur Wahl der AfD aufgerufen hatte. Kritiker sehen darin eine verdeckte Wahlkampfhilfe und illegale Parteienfinanzierung. Der Bundestagsabgeordnete und Chef der AfD Mecklenburg-Vorpommern, Leif-Erik Holm, wies die Darstellung zurück. „Das sagt ausgerechnet der DGB, der seit Jahrzehnten als verlängerter Wahlkampfarm der SPD fungiert.“

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: