Hamburg:FDP-Bundesvizechefin Suding bedauert Schwäche der SPD

Hamburg (dpa/lno) - Die stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, Katja Suding, bedauert, dass der Höhenflug der SPD in derzeitigen Umfragen gestoppt scheint. Häme sei völlig unangebracht, die FDP wisse noch sehr genau, wie es sich anfühle, wenn es überhaupt nicht gut laufe, sagte Suding der Deutschen Presse-Agentur. "Ich habe mich damals gefreut, als Martin Schulz auf die Bildfläche trat, die SPD in den Umfragewerten zulegte und es eine Zeit lang auch so aussah, als sei noch nicht entschieden, wer ab September Kanzler ist. Für den Wahlkampf und die Demokratie ist es gut, wenn es wirklich eine Auswahl gibt an Personen, die eine Regierung anführen können."

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Hamburg (dpa/lno) - Die stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, Katja Suding, bedauert, dass der Höhenflug der SPD in derzeitigen Umfragen gestoppt scheint. Häme sei völlig unangebracht, die FDP wisse noch sehr genau, wie es sich anfühle, wenn es überhaupt nicht gut laufe, sagte Suding der Deutschen Presse-Agentur. „Ich habe mich damals gefreut, als Martin Schulz auf die Bildfläche trat, die SPD in den Umfragewerten zulegte und es eine Zeit lang auch so aussah, als sei noch nicht entschieden, wer ab September Kanzler ist. Für den Wahlkampf und die Demokratie ist es gut, wenn es wirklich eine Auswahl gibt an Personen, die eine Regierung anführen können.“

Knapp vier Monate vor der Bundestagswahl im September gibt sich die 41-jährige Kandidatin für den Bundestag trotz der Erfolge der Liberalen bei den vergangenen Landtagswahlen noch nicht siegessicher: „Unser Comeback ist noch längst nicht geschafft. Im Schlafwagen geht es nicht zurück in den Deutschen Bundestag. Dort fehlt die FDP und eigentlich auch in der Regierung.“

Für die derzeit laufenden Koalitionsverhandlungen im Nachbarland Schleswig-Holstein drückt Hamburgs FDP-Chefin die Daumen, dass sich CDU, Grüne und FDP für „Jamaika“ zusammentun: „Ich denke, das Bündnis hat eine sehr gute Chance. Es wird darauf ankommen, dass alle Partner ihre inhaltlichen Punkte machen können und dass „Jamaika“ eine gemeinsame Vision entwickelt, wie Schleswig-Holstein in den nächsten Jahren besser regiert werden soll.

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