Parteien:Gröhe gegen Mindestlohnkompromiss vor Koalitionsverhandlungen

Berlin (dpa) - CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe lehnt es ab, der SPD schon vor der Aufnahme von Koalitionsverhandlungen beim Mindestlohn entgegenzukommen. Die Sondierungen seien noch nicht der Ort für Kompromisse, sagte Gröhe der "Rheinischen Post". Es sei Aufgabe der jeweiligen Parteiführung, in der eigenen Partei für Vertrauen in diese Verhandlungen zu werben. Damit ging Gröhe auf Distanz zu CSU-Chef Horst Seehofer. Der hatte sich schon vor der heutigen schwarz-roten Sondierungsrunde bereiterklärt, den von der SPD geforderten Mindestlohn von 8,50 Euro zu akzeptieren, falls auch die Union entscheidende Erfolge erziele.

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Berlin (dpa) - CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe lehnt es ab, der SPD schon vor der Aufnahme von Koalitionsverhandlungen beim Mindestlohn entgegenzukommen. Die Sondierungen seien noch nicht der Ort für Kompromisse, sagte Gröhe der „Rheinischen Post“. Es sei Aufgabe der jeweiligen Parteiführung, in der eigenen Partei für Vertrauen in diese Verhandlungen zu werben. Damit ging Gröhe auf Distanz zu CSU-Chef Horst Seehofer. Der hatte sich schon vor der heutigen schwarz-roten Sondierungsrunde bereiterklärt, den von der SPD geforderten Mindestlohn von 8,50 Euro zu akzeptieren, falls auch die Union entscheidende Erfolge erziele.

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