Duisburg:Schulz kritisiert Studiengebühren-Pläne: „Bildungsmaut“

Duisburg (dpa/lnw) - SPD-Chef Martin Schulz hat die Pläne von CDU und FDP scharf kritisiert, Studiengebühren für Ausländer in Nordrhein-Westfalen einzuführen. Wenn es in NRW zu einer schwarz-gelben Regierung kommt, sollen Studierende aus Nicht-EU-Staaten künftig einen Studien-Beitrag von 1500 Euro pro Semester zahlen. "Was für eine unanständige Politik ist das denn?", kommentierte Schulz die Pläne der Koalitionsverhandlungspartner am Samstag bei einem Landesparteitag der NRW-SPD in Duisburg. Es sei unsinnig, mit einer "Bildungsmaut" diejenigen von einem Studium fernzuhalten, deren Qualifikationen gebraucht würden, oder die nach ihrem Studium mit ihrem Wissen andere Länder voranbringen könnten.

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Duisburg (dpa/lnw) - SPD-Chef Martin Schulz hat die Pläne von CDU und FDP scharf kritisiert, Studiengebühren für Ausländer in Nordrhein-Westfalen einzuführen. Wenn es in NRW zu einer schwarz-gelben Regierung kommt, sollen Studierende aus Nicht-EU-Staaten künftig einen Studien-Beitrag von 1500 Euro pro Semester zahlen. „Was für eine unanständige Politik ist das denn?“, kommentierte Schulz die Pläne der Koalitionsverhandlungspartner am Samstag bei einem Landesparteitag der NRW-SPD in Duisburg. Es sei unsinnig, mit einer „Bildungsmaut“ diejenigen von einem Studium fernzuhalten, deren Qualifikationen gebraucht würden, oder die nach ihrem Studium mit ihrem Wissen andere Länder voranbringen könnten.

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