Duisburg:Groschek: SPD-Parteitag darf keine „Krönungsmesse“ werden

Duisburg (dpa) - Der Vorsitzende der SPD in Nordrhein-Westfalen, Michael Groschek, hat davor gewarnt, den nächsten Bundesparteitag der Sozialdemokraten nur zu einer "Krönungsmesse für die neue Nummer eins" der Partei zu machen. Auf dem Parteitag im April in Wiesbaden müsse deutlich werden, "dass wir um den besten Weg zur Erneuerung miteinander fair streiten und dann wieder vereint agieren", sagte Groschek am Samstag nach einer Sitzung des Parteirats der NRW-SPD in Duisburg. In Wiesbaden soll die Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Andrea Nahles, offiziell erste Chefin der Sozialdemokraten werden.

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Duisburg (dpa) - Der Vorsitzende der SPD in Nordrhein-Westfalen, Michael Groschek, hat davor gewarnt, den nächsten Bundesparteitag der Sozialdemokraten nur zu einer „Krönungsmesse für die neue Nummer eins“ der Partei zu machen. Auf dem Parteitag im April in Wiesbaden müsse deutlich werden, „dass wir um den besten Weg zur Erneuerung miteinander fair streiten und dann wieder vereint agieren“, sagte Groschek am Samstag nach einer Sitzung des Parteirats der NRW-SPD in Duisburg. In Wiesbaden soll die Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Andrea Nahles, offiziell erste Chefin der Sozialdemokraten werden.

Der Schwung der Diskussion der vergangenen Wochen über GroKo ja oder nein müsse erhalten bleiben, sagte Groschek. „Die Partei ist lebendig und diskutiert auch kontrovers.“ Für die NRW-SPD sei die Sitzung des Parteirats „eine Gute-Laune-Veranstaltung“ gewesen. Dazu hätten die Personalentscheidungen in Berlin beigetragen. Die Generalsekretärin des größten SPD-Landesverbands, Svenja Schulze, soll Bundesumweltministerin werden, die NRW-Bundestagabgeordnete Michelle Müntefering Staatsministerin im Auswärtigen Amt.

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