Duisburg:Duisburger Juso-Chef wirft hin und wechselt zu den Grünen

Duisburg (dpa/lnw) - Der Duisburger Juso-Chef Sebastian Ackermann hat seinen Austritt aus der SPD erklärt und wechselt zu den Grünen. Der SPD-Unterbezirk in der Industriestadt sei überaltert und habe das Ökologiethema verschlafen, sagte der 32-Jährige. Nahverkehr, Fahrradwege, Ladesäulen für Elektroautos - bei all diesen Themen hinke die Stadt hinterher. Zuerst hatte die "Rheinische Post" (Freitag) über den Parteiwechsel berichtet. Um Posten gehe es ihm nicht, sagte Ackermann. Er verzichte sogar auf einen Karriereschritt: Als Juso-Chef hätte er größere Chancen auf einen Sitz im Stadtrat gehabt als jetzt als einfaches Grünen-Mitglied.

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Duisburg (dpa/lnw) - Der Duisburger Juso-Chef Sebastian Ackermann hat seinen Austritt aus der SPD erklärt und wechselt zu den Grünen. Der SPD-Unterbezirk in der Industriestadt sei überaltert und habe das Ökologiethema verschlafen, sagte der 32-Jährige. Nahverkehr, Fahrradwege, Ladesäulen für Elektroautos - bei all diesen Themen hinke die Stadt hinterher. Zuerst hatte die „Rheinische Post“ (Freitag) über den Parteiwechsel berichtet. Um Posten gehe es ihm nicht, sagte Ackermann. Er verzichte sogar auf einen Karriereschritt: Als Juso-Chef hätte er größere Chancen auf einen Sitz im Stadtrat gehabt als jetzt als einfaches Grünen-Mitglied.

In der Industriestadt mit gut 500 000 Einwohnern ist die SPD mit 34 von 84 Sitzen klar stärkste Fraktion.

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