Dresden:Sachsens AfD-Vorsitzender für Bündnis mit Pegida

Leipzig (dpa/sn) - Sachsens amtierender AfD-Chef Siegbert Droese fordert von der Bundespartei freie Hand für eine Zusammenarbeit mit dem fremdenfeindlichen Pegida-Bündnis. Im Großraum Dresden gebe es ein solches Bündnis bereits "im weitesten Sinne", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Und wir haben stark davon profitiert." Wenn es nicht gelinge, "Pegida an unserer Seite zu halten, dann werden es vielleicht fünf oder sechs Prozent weniger an Zustimmung für (die Landtagswahl) 2019", warnte Droese. Auch gemeinsame Kandidaten bei Wahlen wollte er nicht ausschließen. Droese bewirbt sich beim AfD-Landesparteitag am kommenden Wochenende um die Nachfolge Frauke Petrys, die sich vor ihrem Parteiaustritt immer gegen eine Zusammenarbeit mit Pegida ausgesprochen hatte.

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Leipzig (dpa/sn) - Sachsens amtierender AfD-Chef Siegbert Droese fordert von der Bundespartei freie Hand für eine Zusammenarbeit mit dem fremdenfeindlichen Pegida-Bündnis. Im Großraum Dresden gebe es ein solches Bündnis bereits „im weitesten Sinne“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur. „Und wir haben stark davon profitiert.“ Wenn es nicht gelinge, „Pegida an unserer Seite zu halten, dann werden es vielleicht fünf oder sechs Prozent weniger an Zustimmung für (die Landtagswahl) 2019“, warnte Droese. Auch gemeinsame Kandidaten bei Wahlen wollte er nicht ausschließen. Droese bewirbt sich beim AfD-Landesparteitag am kommenden Wochenende um die Nachfolge Frauke Petrys, die sich vor ihrem Parteiaustritt immer gegen eine Zusammenarbeit mit Pegida ausgesprochen hatte.

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