Dresden:Sachsen-CDU will Kramp-Karrenbauer in die Pflicht nehmen

Dresden (dpa/sn) - In Sachsens CDU wird Enttäuschung über den Ausgang der Wahl zum Bundesvorsitz abgehakt und in die Zukunft geblickt: "Ich muss kein Hehl daraus machen, dass die sächsische Union und insbesondere auch unsere Fraktion sich Friedrich Merz als Bundesvorsitzenden gewünscht hätten", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Landtag, Stephan Meyer, am Montag in Dresden. Kramp-Karrenbauer müsse die Partei nun zusammenführen und einen großen Teil von Merz-Unterstützern "integrieren". Sie habe aber bereits in Interviews klar gemacht, dass sie nicht "Merkel 2.0" sei, sondern einen eigenen Stiefel fahren wolle: "Wir werden Annegret Kramp-Karrenbauer in die Pflicht nehmen."

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Dresden (dpa/sn) - In Sachsens CDU wird Enttäuschung über den Ausgang der Wahl zum Bundesvorsitz abgehakt und in die Zukunft geblickt: „Ich muss kein Hehl daraus machen, dass die sächsische Union und insbesondere auch unsere Fraktion sich Friedrich Merz als Bundesvorsitzenden gewünscht hätten“, sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Landtag, Stephan Meyer, am Montag in Dresden. Kramp-Karrenbauer müsse die Partei nun zusammenführen und einen großen Teil von Merz-Unterstützern „integrieren“. Sie habe aber bereits in Interviews klar gemacht, dass sie nicht „Merkel 2.0“ sei, sondern einen eigenen Stiefel fahren wolle: „Wir werden Annegret Kramp-Karrenbauer in die Pflicht nehmen.“

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