Berlin (dpa) - CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat an die EU-Kommission appelliert, den Wunsch des britischen Unterhauses nach Änderungen am Brexit-Vertrag nicht brüsk abzuweisen. Er halte die schroffe Reaktion Brüssels, es gebe keine Nachverhandlungen, für „befremdlich“, sagte Dobrindt in Berlin. Nötig sei vielmehr eine flexible Reaktion, ohne das Gesamtpaket wieder aufschnüren zu wollen. „Starrsinn ist nicht europäisch.“ Das Parlament in London hatte am Dienstag für einen Antrag gestimmt, erneut mit der EU über den Austrittsvertrag zu verhandeln und den Backstop zu streichen.
Parteien:Dobrindt: Mit Briten gesprächsbereit bleiben
Berlin (dpa) - CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat an die EU-Kommission appelliert, den Wunsch des britischen Unterhauses nach Änderungen am Brexit-Vertrag nicht brüsk abzuweisen. Er halte die schroffe Reaktion Brüssels, es gebe keine Nachverhandlungen, für "befremdlich", sagte Dobrindt in Berlin. Nötig sei vielmehr eine flexible Reaktion, ohne das Gesamtpaket wieder aufschnüren zu wollen. "Starrsinn ist nicht europäisch." Das Parlament in London hatte am Dienstag für einen Antrag gestimmt, erneut mit der EU über den Austrittsvertrag zu verhandeln und den Backstop zu streichen.
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