Berlin:Dreyer begrüßt Parteitagsvotum zu Koalitionsgesprächen

Berlin/Mainz (dpa) - Die neue stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Malu Dreyer hat die Entscheidung des Parteitags für Gespräche mit der Union positiv gewertet. "Wir haben mit großer Mehrheit beschlossen, dass es kein "Weiter so" geben darf, dass wir ergebnisoffen in die Gespräche gehen und dass wir den Erneuerungsprozess mit Verve angehen werden", sagte Dreyer der Deutschen Presse-Agentur. Der Parteitag habe gezeigt, dass die Sozialdemokraten auch in schwierigen Situationen offen und solidarisch miteinander diskutieren könnten. Damit seien "wichtige Signale von diesem Parteitag ausgegangen".

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Berlin/Mainz (dpa) - Die neue stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Malu Dreyer hat die Entscheidung des Parteitags für Gespräche mit der Union positiv gewertet. „Wir haben mit großer Mehrheit beschlossen, dass es kein „Weiter so“ geben darf, dass wir ergebnisoffen in die Gespräche gehen und dass wir den Erneuerungsprozess mit Verve angehen werden, sagte Dreyer der Deutschen Presse-Agentur. Der Parteitag habe gezeigt, dass die Sozialdemokraten auch in schwierigen Situationen offen und solidarisch miteinander diskutieren könnten. Damit seien „wichtige Signale von diesem Parteitag ausgegangen“.

Dreyer wurde am Donnerstag auf dem SPD-Parteitag in Berlin neu in den Kreis der Vizevorsitzenden gewählt. Die Regierungschefin erhielt mit 97,5 Prozent das beste Ergebnis unter den Stellvertretern von Parteichef Martin Schulz. Dreyer sagte: „Ich bin sehr glücklich und auch dankbar, dass mir die Delegierten ein so großes Vertrauen ausgesprochen haben.“ Sie will sich nach eigenen Angaben dafür einsetzen, dass die SPD die „Partei der Arbeit“ bleibt. „Wir waren es in der Zeit der Industrialisierung und wir müssen es auch in der Zeit des digitalen Wandels für die Arbeiter in der „Cloud“ sein.

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