Berlin:AfD-Landeschef Holm: Mit Jamaika auch Merkel gescheitert

Schwerin/Berlin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns AfD-Landeschef Leif-Erik Holm hat das Scheitern der Sondierungen für eine Jamaika-Koalition begrüßt. "Die Bürger haben mehr verdient als parteipolitisches Geschacher und eine Politik der faulen Mini-Kompromisse. Wenn es überhaupt Einigungen gab, atmeten diese den Geist des "Weiter so" oder gar des Rückschrittes", erklärte Holm in einer am Montag in Schwerin verbreiteten Erklärung. Den Weg für "ein besseres, sichereres und lebenswerteres Deutschland" hätten Union, Grüne und FDP damit nicht ebnen können, so der Bundestagsabgeordnete.

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Schwerin/Berlin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns AfD-Landeschef Leif-Erik Holm hat das Scheitern der Sondierungen für eine Jamaika-Koalition begrüßt. „Die Bürger haben mehr verdient als parteipolitisches Geschacher und eine Politik der faulen Mini-Kompromisse. Wenn es überhaupt Einigungen gab, atmeten diese den Geist des „Weiter so“ oder gar des Rückschrittes, erklärte Holm in einer am Montag in Schwerin verbreiteten Erklärung. Den Weg für „ein besseres, sichereres und lebenswerteres Deutschland“ hätten Union, Grüne und FDP damit nicht ebnen können, so der Bundestagsabgeordnete.

Holm, der zur Bundestagswahl in Vorpommern gegen die CDU-Vorsitzende und Bundeskanzlerin Angela Merkel angetreten war, das angestrebte Direktmandat aber klar verfehlte, sieht mit Jamaika auch Merkel gescheitert. Er forderte sie indirekt zum Rücktritt auf, um so gegebenenfalls doch noch eine Neuauflage von Schwarz/Rot zu ermöglichen. „Wenn nicht, können uns natürlich auch Neuwahlen recht sein. Wir sind fest davon überzeugt, dass die AfD gestärkt aus ihnen hervorgehen würde“, erklärte Holm.

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