Als Helmut Habersack 13 Jahre alt war, lebte er in der Steiermark auf einem Hof, der von Hochwasser gefährdet war. "Ich durfte dort mithelfen, einen Bach zu regulieren", erzählt er. Es waren die 70er-Jahre, und damals begradigte man alles, egal ob Flüsse oder Durchgangsstraßen. Heute weiß man längst, dass man das besser gelassen hätte. "Als der Bach reguliert war, gab es keine Fische mehr, keine Krebse, keine Bäume, keine Eisvögel."
Österreich:Ein Stück Donau in der Halle
Lesezeit: 6 min
Hitze, Hochwasser, Waldbrände: Die Erderwärmung ist präsent. In einem einzigartigen Wasserbaulabor erforschen Wissenschaftler in Wien Abläufe in Flüssen - ein Beitrag zum Kampf gegen die Folgen des Klimawandels.
Von Gerhard Fischer
Meinung EU-Parlament:Gut für die Natur, schlecht für Manfred Weber
Der Fraktionschef der Europäischen Volkspartei scheitert beim Versuch, das Gesetz zur Renaturierung zu kippen. Aber das Manöver der Christdemokraten lässt Unschönes ahnen.
Lesen Sie mehr zum Thema