Österreichs Finanzminister: "Wir wollen Russland treffen, nicht uns selbst"

Der österreichische Finanzminister Magnus Brunner ist seit Dezember im Amt - und muss dabei auch auf Fehler seiner Vorgänger reagieren. (Foto: KENZO TRIBOUILLARD/AFP)

Finanzminister Magnus Brunner über die Folgen des Krieges in der Ukraine für Österreich - und wie das Land mit Milliardenhilfen die exorbitanten Energiepreise abfedern will.

Nicht nur der Krieg in der Ukraine, hohe Energiepreise und die steigende Inflation bestimmen derzeit die Tagesplanung von Österreichs Finanzminister Magnus Brunner. Diese Woche musste der Vorarlberger eine Zwangspause einlegen. Der seit Dezember vergangenen Jahres amtierende ÖVP-Politiker ist an Covid-19 erkrankt, aber mit leichten Symptomen. Deshalb fand das Gespräch mit dem 49-Jährigen per Telefon statt.