Obama zur US-Kongresswahl:Wieder auf Sendung

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Lässig, aber nicht gelassen: Obama will der Apathie ein Ende setzen. (Foto: Patrick T. Fallon/Bloomberg)

Ex-Präsident Barack Obama schaltet sich in den Wahlkampf für den Kongress ein. "Im ganzen Land ist eine Energie zu spüren", sagte er in einer Rede vor 700 Zuhörern im Bundesstaat Kalifornien, "die Leute sagen jetzt: Es reicht."

Von Christian Zaschke, New York

Barack Obama ist zurück. Der ehemalige US-Präsident hat sich lange aus dem politischen Leben herausgehalten, doch nun hat er deutlich zu verstehen gegeben, dass er willens ist, sich in die Anfang November stattfindenden Kongresswahlen einzumischen. An diesem Samstag hielt er eine Rede in Kalifornien, in der er unter anderem sagte, dass die größte Bedrohung für die Demokratie in den USA nicht eine einzelne Person sei. Womit selbstverständlich Präsident Donald Trump gemeint war. Die größte Bedrohung, sagte Obama, sei vielmehr Apathie, sei Gleichgültigkeit.

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