SZ am Abend:Nachrichten am 21. September 2023

Lesezeit: 1 min

"Es geht nicht ohne gemeinsame europäische Regeln": Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit seinem italienischen Kollegen Sergio Mattarella. (Foto: Britta Pedersen/dpa)

Was heute wichtig war.

Von Nadja Lissok

Nachrichten kompakt

Debatte über hohe Zahl der Migranten und ihre Verteilung. Bundespräsident Steinmeier fordert in einem Interview, die Lasten der Migration in Europa gerechter zu verteilen und die europäischen Außengrenzen strenger zu überwachen. Mit seinen Äußerungen befeuert er eine Debatte, in deren Mittelpunkt die Frage rückt, wie sich die hohen Zuwanderungszahlen reduzieren lassen. Zum Artikel

  • Flüchtlingspolitik: "Frankreich wird keine Migranten aus Lampedusa aufnehmen" (SZ Plus)

EU und Russland besorgt über Sicherheit der Karabach-Einwohner. Aserbaidschan hat mit Angriffen die Kontrolle über die Region zurückgewonnen. Nun ist unklar, ob die ethnischen Armenier dort künftig unter der Kontrolle Aserbaidschans leben oder ob sie Bergkarabach Richtung Armenien verlassen. Die erste Verhandlung um die "Reintegration" erzielte kein Ergebnis. Zum Artikel

Urteil gegen Jérôme Boateng aufgehoben. Hat der Profifußballer seine Ex-Freundin attackiert und beleidigt? Mit diesen Fragen wird sich bald zum vierten Mal ein Gericht befassen müssen. Weil der Richter im Berufungsprozess einen entscheidenden Fehler machte. Zum Artikel (SZ Plus)

Deutsche teilen vermehrt rechtes Weltbild. Menschenfeindliche, verschwörungstheoretische und antidemokratische Haltungen haben sich in Deutschland laut einer Studie deutlich verbreitet. Bei rund acht Prozent der Befragten kann man von einem rechtsextremen Weltbild sprechen, vor zwei Jahren waren es noch zwei Prozent. Jeder Fünfte lehnt rechtsextreme Ansichten nicht klar ab. Zum Artikel

Rupert Murdoch tritt als Fox-Chef zurück. Der 92-Jährige ist mit seinen mitunter extrem konservativ berichtenden Medien seit Jahrzehnten sehr einflussreich. Nun übergibt er die Leitung von Fox und News Corp. seinem Sohn Lachlan. Zum Artikel

Alles zum Krieg in der Ukraine

Polen setzt Waffenlieferungen an die Ukraine aus. Wenige Wochen vor der Parlamentswahl will die PiS-Regierung nur noch bereits vereinbarte Munition und Rüstungsgüter in die Ukraine schicken. Die Begründung des Ministerpräsidenten: Das Land müsse sich nun selbst ausrüsten. Zum Artikel (SZ Plus)

Ukraine will Luftwaffenstützpunkt auf der Krim attackiert haben. Angriffe des Sicherheitsdienstes und der Marine haben das Ziel getroffen und die Ausrüstung der Besatzer schwer beschädigt", teilt der ukrainische Geheimdienst SBU mit. Russland wehrt nach eigenen Angaben 19 Drohnenangriffe auf der annektierten Halbinsel ab. Zum Liveblog

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