SZ am Abend:Nachrichten am 3. November 2023

Lesezeit: 2 min

Bei einer Militärübung feuert ein israelischer Panzer auf den annektierten Golanhöhen nahe der Grenze zu Libanon. (Foto: Jalaa Marey/AFP)

Was heute wichtig war.

Von Katja Guttmann

Alles Wichtige zum Krieg in Nahost

Netanjahu lehnt Feuerpause ab. Israels Premier sieht das Land auf dem "Höhepunkt der Schlacht". US-Außenminister Blinken wirbt in Tel Aviv vergeblich für eine vorübergehende Waffenruhe. Zum Artikel

MEINUNG Die unmögliche Aufgabe des US-Außenministers (SZ Plus)

Hisbollah-Chef ruft nicht zum Krieg gegen Israel auf. Nach dem barbarischen Terror der Hamas ließ Nasrallah seine Anhänger und Feinde rätseln, ob die Miliz eine zweite Front gegen Israel eröffnen wird. In seiner mit Bangen erwarteten Rede rechtfertigt er zwar die Taten der Hamas - aber ruft nicht zum Krieg auf. Zum Artikel

Gottesfürchtige Thora-Studenten in Israel melden sich zur Armee. Ultra-Orthodoxe in Israel pochen gewöhnlich darauf, zum Zweck des Bibelstudiums vom Armeedienst befreit zu werden. Manche lehnen den Staat Israel selbst sogar ab. Seit dem brutalen Angriff der Hamas am 7. Oktober hat sich das gedreht: Jetzt ist es für manche Thora-Studenten kein Stigma mehr, zur Armee zu gehen. Zum Artikel (SZ Plus)

Was heute noch wichtig war

Immobilien-Unternehmer Benko zieht sich bei Signa zurück. Aus dem Nichts baute der österreichische Immobilieninvestor ein Milliarden-Imperium auf. Jetzt aber muss Signa-Gründer Benko in seinem Firmengeflecht die Macht abgeben. Ob sein Konzern noch zu retten ist, bleibt vorerst offen. Zum Artikel

EXKLUSIV Straftaten auf Pro-Palästina-Demos vor allem in Berlin, Bremen und Hamburg. Seit den Terrorangriffen der Hamas auf Israel und dem anschließenden Krieg haben sowohl die Zahl als auch die Größe pro-palästinensischer Demonstrationen auf öffentlichen Plätzen zugenommen. Immer wieder wird von Straftaten auf den Veranstaltungen berichtet. Die Süddeutsche Zeitung hat dazu Staatsanwaltschaften und Polizeibehörden in den zwanzig größten Städten sowie den Landeshauptstädten befragt. Zum Artikel

Die Klimabewegung befindet sich in einer schweren Krise. Die Antisemitismus-Vorwürfe gegen einzelne Vertreter wiegen schwer - und stellen die Glaubwürdigkeit der ganzen Bewegung in Frage. Woher rührt der Hang zu #Standwithpalestine? Es zeigt, dass auch die Gruppierungen selbst in einer Zwangslage stecken. Zum Artikel (SZ Plus)

Die UN dokumentieren Kriegsverbrechen in der Ukraine. Wieder werden mutmaßliche russische Kriegsverbrechen in der Ukraine bekannt - diesmal die Ermordung einer Familie. Auch die Vereinten Nationen haben gerade viele Fälle analysiert. Über Russlands Kriegsführung, zu der Mord, Folter und Vergewaltigung gehören. Zum Artikel (SZ Plus)

  • Liveblog zum Krieg in der Ukraine Ukraine meldet Drohnenangriffe auf Städte im Westen und weitere Gebiete

Gewerkschaften rufen Länder-Beschäftigte zu Warnstreiks auf. Die Arbeitgeber hätten "alle wesentlichen Forderungen und Erwartungen rundweg abgelehnt", heißt es von Verdi als Begründung. Die Arbeitnehmervertreter wollen eine Lohnerhöhung von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Zum Artikel

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