Den größten Schrecken versuchte Dmitrij Medwedjew zu verbreiten: "Der dritte Weltkrieg rückt näher", schrieb der ehemalige Kremlchef auf seinem Telegram-Kanal, den 1,1 Millionen Menschen abonniert haben. Russlands ehemaliger Präsident, derzeit stellvertretender Leiter des Sicherheitsrats, hat sich seit Kriegsbeginn auf die allerschärfsten Worte gegen den Westen spezialisiert; auch auf den Nato-Gipfel in Vilnius reagierte er spöttisch, sprach von der "Idiotie" des Westens und der "Kiewer Nazi-Gruppe", die "liquidiert" werden müsse, um sie von der Nato-Mitgliedschaft abzuhalten.
Russland:Die Drohung mit Atomwaffen bleibt diesmal im Schrank
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Der Nato-Gipfel hat Moskau unerfreuliche Nachrichten gebracht: Die Türkei stellt sich auf die Seite der Ukraine, die G 7 geben Kiew Sicherheitszusagen. Der Kreml reagiert ungewohnt abgeklärt.
Von Frank Nienhuysen, München
Zwei Tage in Vilnius:War dieser Gipfel nun ein Fehlschlag oder historisch?
Schweden darf beitreten, die Ukraine nicht. Und die Nato will mit mehr Soldaten und mehr Geld für Waffen Russland abschrecken. Die Bilanz des Nato-Gipfels.
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