Russland ist nach dem Überfall auf die Ukraine für die Nato jetzt die "größte und unmittelbarste Bedrohung". So steht es im strategischen Konzept, das auf dem Gipfel in Madrid beschlossen wurde. Wer sich am Donnerstag in der Bundeswehr umhörte, was daraus für Deutschland und insbesondere für die Truppe folgt, bekam von Offizieren zu hören: "Die Zeit der außen- und sicherheitspolitischen Zurückhaltung - die ist nun vorbei." Oder, in anderen Worten: Das, was jetzt passiere, sei: "der Wahnsinn".
Verteidigungspolitik:Was die Pläne der Nato für die Bundeswehr bedeuten
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Die Zahl der Soldaten in der schnellen Eingreiftruppe der Nato soll drastisch erhöht werden. Das erfordert einen großen Beitrag Deutschlands: Die Bundeswehr muss Tausende Soldaten bereitstellen.
Von Mike Szymanski, Berlin
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