SZ Espresso:Das Wochenende kompakt - die Übersicht für Eilige

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Was an diesem Wochenende wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Xaver Bitz

Das Wichtigste zum Coronavirus

Mehrere Großstädte über kritischer Marke an Neuinfektionen. Nach Köln überschreiten auch Stuttgart und Essen die kritische Marke von 50 Infektionen pro 100 000 Einwohnern in sieben Tagen. Nordrhein-Westfalen schränkt private Kontakte an Hotspots ein. Weitere Nachrichten aus Deutschland. Wie Stuttgart die Pandemie in den Griff bekommen will, erklärt Claudia Henzler.

EXKLUSIV Lauterbach nennt Beherbergungsverbote einen Fehler. Nach Ansicht des SPD-Gesundheitsexperten sind innerdeutsche Reisen kein Problem, Solche unnötigen Regeln bedrohten den Rückhalt der Politik in der Bevölkerung. Bundesweit wächst die Kritik an Corona-Maßnahmen. Von Henrike Roßbach und Jens Schneider

Rekordzahlen in Niederlanden, Österreich und Tschechien. Die Corona-Lage in Deutschlands Nachbarländern verschärft sich. Tschechien bleibt am stärksten betroffen. Mehr Meldungen aus der ganzen Welt

Außerdem wichtig

Das Wochenende kompakt - Was außer dem Coronavirus noch wichtig war

Trump hält Wahlkampfveranstaltung im Weißen Haus ab. Der US-Präsident spricht bei der ersten öffentlichen Rede seit seiner Covid-19-Diagnose vor Hunderten von Anhängern. Er attackiert seinen demokratischen Herausforderer Joe Biden und behauptet, dieser sei "unfähig", die USA zu regieren. Seinem Leibarzt zufolge ist Trump nicht mehr ansteckend. Mehr dazu

Nordkoreas Diktator hält nächtliche Militärparade ab. In seiner Rede zum 75. Geburtstag der Arbeiterpartei schlägt Kim Jong-un vergleichsweise versöhnliche Töne an. Bei der Parade werden neue Interkontinentalraketen präsentiert, möglicherweise die größten flüssigkeitsbetriebenen Raketen weltweit. Von Paul-Anton Krüger

SPÖ liegt bei Wahl in Wien klar vorn. Laut Prognosen legen bei der Wahl in Wien fast alle großen Parteien zu, nur die FPÖ stürzt ab. Wegen einer Rekordzahl an Briefwählern werden sich spannende Fragen wohl erst zu Wochenbeginn klären. Von Cathrin Kahlweit und Martin Langeder

Lukaschenko trifft inhaftierte Oppositionelle. Bei dem mehrstündigen Treffen in einem Gefängnis des Geheimdiensts KGB soll es auch um mögliche Verfassungsänderungen für das Land gegangen sein. Zur Nachricht

14-Jähriger soll gleichaltriges Mädchen getötet haben. Mit einem Hubschrauber und Hunden suchte die Polizei in Duisburg nach einer vermissten Jugendlichen. Sie wird tot in einem Abbruchhaus gefunden. Zur Meldung

Rafael Nadal gewinnt zum 13. Mal die French Open. Wie im Rausch holt sich der Spanier die ersten zwei Sätze, dann macht es ihm Novak Djokovic schwerer. Doch schließlich triumphiert Nadal. Zur Nachricht

DFB-Team gewinnt gegen die Ukraine. In der Nations League gewinnt die deutsche Mannschaft in Kiew nach Toren von Ginter und Goretzka mit 2:1. Bundestrainer Löw wehrt sich danach gegen Kritik. Von Martin Schneider

3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende

SZ Plus Verlorene Liebe. Einst Land der Sehnsucht, heute abschreckendes Beispiel: Das Verhältnis der Deutschen zu den USA ist auf einem Tiefpunkt angelangt. Sollte Trump wiedergewählt werden, kann das dramatische Folgen haben. Kommentar von Kurt Kister

Was es heißt, in Polen zur LGBTQ-Gemeinde zu gehören. Netzwerke berichten von immer mehr tätlichen Angriffen, von Selbstmorden Verzweifelter und von einer Polizei, die nicht hilft, sondern droht. Doch die Szene wehrt sich. Von Viktoria Großmann

Der harte Kampf um Berlin. Es wurde Zeit, dass die Liebigstraße 34 endlich geräumt wurde. Doch auf dem brutalen Wohnungsmarkt gibt es auch legitimen Widerstand. Kommentar von Jan Heidtmann

SZ-Leser diskutieren

Schlachtfeld Wohnungsmarkt: War die Räumung der Liebigstraße 34 angemessen? "Natürlich war sie juristisch angemessen", schreibt StartbahnRuhrgebiet und führt aus: "Linksextreme sind wie Rechtsextreme eine verfassungswidrige Gruppe, die nicht mit Samthandschuhen angefasst gehört!" Anasemanini sieht es differenzierter und meint: "Das Problem ist vorgelagert: Der private Mietmarkt kann für einen wachsenden Teil der Wohnungssuchenden keine bezahlbaren Wohnungen mehr zur Verfügung stellen." Marmotte27 hingegen sieht gar das System als Ursache und schreibt "je mehr dabei, hier und anderswo, auf das Eigentumsrecht gepocht wird, umso mehr wird klar, dass genau das der eigentliche Sündenfall war." Diskutieren Sie mit.

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