SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

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Die Absturzstelle der Boeing 737-800 der Ukraine International Airlines nahe Teheran. (Foto: Ali Mohammadi/Bloomberg)

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Kohlmaier

Nachrichten kompakt

Westen fordert von Iran Transparenz nach Flugzeugabsturz. Die USA, Großbritannien, Kanada und Australien gehen davon aus, dass Iran das Flugzeug irrtümlich abgeschossen hat. Iran beteiligt Experten aus den USA, der Ukraine und von Boeing an den Ermittlungen - noch sind viele Fragen ungeklärt. Die USA belegen Iran mit weiteren Wirtschaftssanktionen. Die Wahrheit über das Flugzeugunglück wird ans Licht kommen, kommentiert Florian Hassel.

Weitere Debatten um das britische Königshaus. Prinz Charles soll wenig begeistert von der Rückzugserklärung von Prinz Harry und Herzogin Meghan sein: Er droht mit einem Zahlungsstopp. Meghan hat das Königreich unterdessen bereits verlassen, berichtet Alexander Mühlauer aus London. Jana Stegemann analysiert den Bruch mit jahrhundertealten Konventionen sowie mit einem Mediensystem, unter dem bereits Lady Diana litt.

240 000 Menschen in Australien sollen ihr Zuhause verlassen. Alarmiert wurden sie per Textnachricht vom Katastrophenschutz. Australische Behörden melden, dass sich zwei Großbrände an der Grenze zweier Bundesstaaten zu einem "Mega-Feuer" vereint haben. Zur Meldung

Menschen, die die Grünen prägten. 40 Jahre Ökopartei: Von Maoisten, Öko-Nationalisten, Pazifisten und einem Ex-General über den machtbewussten Joschka Fischer bis zu den Pragmatikern von heute. Von SZ-Autoren (SZ Plus)

Schmuckstücke aus Grünem Gewölbe angeblich in Israel angeboten. Das behauptet eine israelische Sicherheitsfirma, das Angebot sei per Mail eingegangen. Aus den Staatlichen Kunstsammlungen sowie von der Staatsanwaltschaft heißt es dagegen, man habe keine Kenntnis von so einem Angebot. Zur Nachricht

Kunden zahlen weniger für die Bahncard. Dank des Klimapakets werden nicht nur Zugtickets günstiger, sondern auch die Bahncards 50 und 25. Von Markus Balser

Studienkosten nicht voll von der Steuer absetzbar. Viele hatten auf finanzielle Entlastung gehofft, doch nun entscheidet das Bundesverfassungsgericht: Die Kosten für die Erstausbildung fallen nicht unter die Werbungskosten. Die Details

3 aus 24 - Meistempfohlen heute

Sind die Grünen reif fürs Kanzleramt? Einst hielten sie Macht für igitt, nun wollen die Grünen die politische Mitte erobern. Die Stärke der Partei ist ihre Vielfalt. Aber etwas Entscheidendes fehlt ihr. Kommentar von Constanze von Bullion

Die grauen Götter im Feuer. Auf Sri Lanka wächst die Bevölkerung, zugleich schrumpft der Wald. Ein Konflikt, bei dem es nur Verlierer gibt: Menschen und Elefanten. Auf den Spuren einer blutigen Tragödie. Reportage von Arne Perras

Schuss am Rheinufer: Polizei ermittelt gegen CDU-Politiker. Ein Rentner soll nachts im eigenen Garten auf einen 20-jährigen Kölner geschossen haben. Beide waren alkoholisiert. Sogar der CDU-Generalsekretär schaltet sich in den Fall ein. Von Jana Stegemann

SZ-Leser diskutieren​

Wie sehen Sie die Grünen - damals und heute? "Die Grünen sind eine gesetzte, liberale Partei mit dem Fokus auf Umweltschutz geworden", schreibt Freier Wähler. "Das 'System' hat quasi die Grünen so gefressen, wie sie dieses auch hier und da verändert haben. Dies ist aber ein normaler Vorgang. Eine Gesellschaft verändert sich langsam, dies mussten die Grünen lernen." Wotant kommentiert: "Nicht nur die Vielfalt fehlt. Was viel schlimmer ist - den Grünen ist die Glaubwürdigkeit abhandengekommen. [...] Die Partei ist inzwischen nicht mehr als eine erzkonservative Truppe, die in möglichst vielen Bereichen die Uhr zurückdrehen möchte, anstatt nach Lösungen für die Zukunft zu suchen. Nach dem Motto: Rückschritt ist der wahre Fortschritt. Die Grünen sind eine Partei der Besserverdienenden, die den Schwächeren in unserer Gesellschaft nichts zu bieten haben." Diskutieren Sie mit.

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