Potsdam:Sportkonferenz will Integration von Flüchtlingen fördern

Potsdam (dpa/bb) - Die Landessportkonferenz hat sich für die Integration von Flüchtlingen in die Gesellschaft stark gemacht. "Das Vereinsleben und der gemeinsame sportlichen Wettstreit bieten gute Voraussetzungen dafür, dass sich Menschen mit unterschiedlichen Herkünften und kulturellen Hintergründen kennenlernen und verstehen können", sagte Sportministerin Britta Ernst (SPD) am Freitag nach einer Sitzung des Gremiums. "Bereits jeder vierte märkische Sportverein engagiert sich aktiv in der Flüchtlingsarbeit", erklärte Landessportbund-Präsident Wolfgang Neubert.

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Potsdam (dpa/bb) - Die Landessportkonferenz hat sich für die Integration von Flüchtlingen in die Gesellschaft stark gemacht. „Das Vereinsleben und der gemeinsame sportlichen Wettstreit bieten gute Voraussetzungen dafür, dass sich Menschen mit unterschiedlichen Herkünften und kulturellen Hintergründen kennenlernen und verstehen können“, sagte Sportministerin Britta Ernst (SPD) am Freitag nach einer Sitzung des Gremiums. „Bereits jeder vierte märkische Sportverein engagiert sich aktiv in der Flüchtlingsarbeit“, erklärte Landessportbund-Präsident Wolfgang Neubert.

Die Konferenz beschloss ein Zehn-Punkte-Programm, wonach Vereine und Verbände, die sich für die Integration öffnen, weiter gefördert werden sollen. Auch die ehrenamtliche Arbeit von Migranten soll gestützt werden, Spitzensportler mit Migrationshintergrund soll ein Zugang zum Leistungssport ermöglicht werden. In der Sportkonferenz sind unter anderem der Landessportbund, die Landtagsfraktionen und die kommunalen Spitzenverbände vertreten.

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